Unter der Schirmherrschaft der INTERNATIONAL PHILHARMONY FOUNDATION und der
DEUTSCHEN KULTURSTIFTUNG
DIGIPHARM
präsentiert das größte Wissenschaftsprojekt unserer Zeit
DIGIPHARM
präsentiert das größte Wissenschaftsprojekt unserer Zeit
DER KLASSISCHE KOMPONIST UND MUSIKWISSENSCHAFTLER PETER HÜBNER
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
zu seinem internationalen Projekt der
INTEGRATION DER WISSENSCHAFTEN & KÜNSTE
Irrtum des Interpretentums |
||
Doch unterliegt der heutige Interpret einem großen, entscheidenden Irrtum, und an diesem Irrtum krankt die gesamte herkömmliche Aufführungs- und Reproduktionsmaschinerie. |
Unverständnis gegenüber den Symbolen der inneren Anregung |
|
Der Musiker betrachtet die Symbole der inneren Anregung, die der Komponist ihm überliefert hat, als exakte Angaben für das äußere Musikgeschehen. |
||
Der Irrtum ist genau der gleiche, als würde man das symbolhafte Schriftbild einer unbekannten Sprache als Landschaftsbild deuten und es in fälschlicher Weise als Landschaft zu beschreiben versuchen wobei eine Sprache doch Bedeutung besitzt und gerade die Bedeutung den eigentlichen Wert der Sprache ausmacht. |
„Musik“ ohne Bedeutung |
|
Aufgrund ganz zeitgebundener Einsichten in das Wesen der Musik, in die Möglichkeiten des Instrumentariums und besonders in die Spielpraxis war beispielsweise das innere Verständnis einer Beethovenpartitur zur Zeit Beethovens ein völlig anderes, als es der heutige von unserer Zeit geprägte Musiker mitbringt. |
Zeitgebundene Einsicht |
|
So ging die Systematik des Niederschreibens einer Partitur damals von einem ganz anderen Angelpunkt aus, als es aus dem Blickfeld unseres heutigen wissenschaftlich-analytischen Denkens geschehen würde. |
Erkennen der kompositorischen Idee |
|
Insofern entspricht eine Partitur Beethovens heute einem Schriftbild aus einer völlig anderen Zeit. |
||
Und wer diese Schrift nicht zu lesen versteht, einfach weil er ein Kind unserer Zeit ist, der wird eine Beethovenpartitur nicht aus dem gleichen Ansatz heraus erfassen, aus dem Beethoven sie niederschrieb. |
||
Ein solcher heutiger Leser ist natürlicherweise nicht in der Lage, die kompositorische Idee Beethovens erlesend zu erkennen, geschweige denn in der Orchesterpraxis zu verwirklichen. |
||
Deshalb entspricht das Verfahren der heute üblichen Musikübermittlung der Szene, in der ein Amerikaner von einem Indianer chinesische Verse auswendiglernt und diese Verse, ohne deren Bedeutung zu verstehen, an Türken weitergibt mit dem Ziel, Wohlklang zu verbreiten. |
Bild der Musikszene |
© 1998-
WORLD UNION OF THE ACADEMIES OF ACADEMIC EXCELLENCE
Design by
GLOBAL WEB DESIGN
one of the global services of United Productions International
“We integrate thoughts and ideas”
Design by
GLOBAL WEB DESIGN
one of the global services of United Productions International
“We integrate thoughts and ideas”